P2P-Kredite – der Portfolio-Booster
P2P bedeutet Peer-to-peer, also so viel wie die Kommunikation zwischen Personen. Bei P2P-Krediten geht es aber nicht um die reine Kommunikation, sondern viel mehr um den Transfer von Geld zwischen zwei Personen. Auf der einen Seite steht der Kreditgeber, das sind wir als Investoren, und auf der anderen Seite die Kreditnehmer.
Das Investieren in P2P-Kredite hat nichts mit dem Geschäft einer Bank zu tun. Wir Investoren vergeben bereits versteuertes – ehrlich verdientes Geld, in Form von Krediten an andere Menschen. Eine Bank hingegen verleiht virtuelles Geld, das vorher keinesfalls versteuert werden muss. Es trifft uns Investoren also sehr viel härter, wenn Kredite nicht zurückbezahlt werden und wir nicht mehr an unser Geld kommen. Im Gegensatz zu einer Bank geht ein Investor aber nicht gleich bankrott, wenn eines seiner Investments ausfällt. Ein schlauer Investor weiß nämlich, dass er sein Geld über mehrere Anlageklassen verteilen muss, um das Risiko zu streuen.
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