Bring dein Leben auf Kurs! 2/2
Inhaltsverzeichnis
Gefällt dir deine Arbeit?
Wenn deine Antwort auf diese Frage in etwa so aussieht:
- Das geht doch gar nicht!
- Arbeit ist Arbeit und Spaß ist Spaß!
Dann solltest du dir ein paar Minuten deiner Zeit nehmen, um diesen Artikel bis zum Ende zu lesen!
Vielleicht denkst du jetzt sogar, dass es sich hierbei ja sowieso nur um eine rhetorische Frage handelt, auf die ich eh die Antwort kenne, weil ja sowieso keiner gerne zur Arbeit geht. Zumindest geht es dem Großteil der Deutschen so.
Solltest du zu den glücklichen Menschen gehören, die ihre Arbeit lieben, kannst du ja jetzt aufhören zu lesen.
Na ja… nicht so ganz… Es lohnt sich auch für dich, den Beitrag bis zum Ende zu lesen, um mehr über deinen Lebenssinn zu erfahren.
Wenn du der Ansicht bist, dass Arbeit nur dafür da ist, dass du Geld verdienst und der Spaß erst an zweiter oder dritter Stelle kommen sollte, denke nochmal nach. Womit verbringst du denn den Großteil deiner Zeit?
Im Schnitt verbringen wir rund 2/3 unserer Tageszeit mit unserer Arbeit. Also warum sollte man sich aktiv dafür entscheiden, etwas den Großteil des Tages zu tun, was man nicht mag? Und die Antwort sollte dabei unbeeinflusst, von „Außen“ indoktrinierten Erwartungen und Verpflichtungen sein!
Denke wie ein Kind
Es macht keinen Sinn, seine Zeit mit etwas zu vergeuden, dass keinen Spaß macht und/oder sinnlos ist? Hast du als Kind etwas gemacht, auf das du keine Lust hattest?
Nein! Du hast geweint und protestiert.
Du hast es nicht eingesehen!
Wenn dein 6-jähriges „Ich“ dich jetzt sehen würde, was würde es sagen?
Wäre es stolz oder verständnislos, dass du etwas tust, auf das du gar keine Lust hast?
Und wie würde es reagieren, wenn du diese Situation mit Gründen rechtfertigst, die ein Kind noch gar nicht verstehen kann?
Warum aber sollte ein Kind mit seiner Einstellung da so falsch liegen? Etwas zu tun, was man liebt, ist die Grundvoraussetzung für ein erfülltes und glückliches Leben. Wir alle wollen etwas tun, das einem höheren Zweck dient und nicht nur uns selbst von Nutzen zu ist.
Genau aus diesem Grund ist es für uns auch viel schöner, jemanden zu schenken, als beschenkt zu werden.
Zweck deiner Existenz
Wenn du jeden Tag einer Arbeit nachgehst, die für dich weder sinnvoll noch erfüllend oder bereichernd ist, solltest du dir wohl ein paar Gedanken machen. Offensichtlich tust du etwas, dass deiner inneren Begabung und deiner Leidenschaft nicht entspricht.
Doch wenn man diese gar nicht kennt, wo oder wie findet man den die eigenen Begabungen heraus? Und wie entwickelt man eine Leidenschaft?
Stelle dir folgende Fragen:
- Was hat mich in meiner Kindheit fasziniert?
- Was fasziniert mich heute?
Diese Fragen dienen nur als grobe Richtung und auch die Antworten, die du gibst, sind nicht in Stein gemeißelt.
Doch wenn du diese beiden Fragen beantwortet hast, bist du deiner „echten“ Leidenschaft schon ein sehr großes Stück näher gekommen.
Eventuell hast du ja sogar jetzt schon eine Vision vor Augen.
The Sky is NOT the Limit
Halte dich bitte an keine „realistischen“ Beschränkungen bei deiner Vision. Kein Visionär auf dieser Erde war „realistisch“, sondern wagte es, die Grenzen zu sprengen!
Und genau das solltest auch DU tun!
Greif nach den Sternen! Selbst wenn du unterwegs umkehren musst und es am Ende nicht schaffen solltest sie zu erreichen, bist du trotzdem schon so weit aufgestiegen, dass du dich auf dem Mond zurücklehnen kannst.
Nutze ein Vision Board
Um deine Vision / deinen Traum immer wieder in dein Unterbewusstsein zu holen und es visualisieren zu können empfehle ich dir folgendes:
Du nimmst eine große Tafel (ca. 2 m × 1,50 m) und du befestigst dort Bilder von deinen Visionen. Zum Beispiel deinen Traumkörper, deine Weltreise, Geld, einen erfolgreichen Menschen oder dein Traumauto.
Hier gibt es kein richtig oder falsch!
Wichtig ist, dass die Tafel so befestigt wird, dass du sie jeden Tag siehst. Am besten morgens und abends, denn da ist dein Unterbewusstsein „offener“ für Einflüsse.
Sorge auch dafür, dass es nur für dich zu sehen ist. Du verhinderst dadurch, dass andere Menschen dir ihre negativen Gedanken und Erfahrungen dazu einreden können oder warum dieses oder jedes Ziel für dich nicht erreichbar ist. Denke immer daran: Das sind deren Begrenzungen und Blockaden, nicht deine!
Suche Mentoren
Du wirst dein Ziel / deine Vision schneller erreichen können, wenn du dich mit Menschen umgibst, die schon dort angelangt sind, wo du gerne hinmöchtest. Hilfreich sind auch Menschen die sich auf dem „selben Weg“ befinden und schon weiter als du sind. Solche Menschen lernt man zum Beispiel auf MeetUp Veranstaltungen, Seminaren, Facebook oder Weiterbildungen kennen.
Es müssen aber nicht zwangsläufig Menschen sein, die noch am Leben sind. Es können auch verstorbene Vorbilder sein. Sogar auf YouTube findest du zahllose Videos dich weiterbringen können, wenn du „wertvollen“ Content konsumierst.
Geben vor Nehmen!
Wenn du einen Mentor gefunden hast, gilt wie bei allem im Leben: Erst geben, dann nehmen.
Mentoren kosten entweder ordentlich Geld oder du bietest ihnen etwas an, von dem sie profitieren. Der Vorteil dabei ist, dass du in ihrer Nähe sein kannst und von ihnen „kostenlos“ lernst. Diese Weisheit kannst du eigentlich auf alles im Leben anwenden. Das, was du gibst, wirst du immer mehrfach zurückbekommen.
Sei dein Bestes „Ich“
Um die komplette Thematik abschließend in einen abgerundeten Zusammenhang zu bringen, kann man es wie folgt auf den Punkt bringen.
Sein einfach jeden Tag etwas besser als den Tag zuvor.
Das können Kleinigkeiten sein. Du hast zum Beispiel eine Fremde Person gegrüßt oder deinem Kollegen den Kaffee an den Platz gebracht. Bilde dich weiter, achte auf dein Umfeld, arbeite an deiner Einstellung und hinterfrage deine eigenen Gedanken. Ganz besonders dann, wenn du dir wieder einmal den Kopf über „sinnlose“ Dinge zerbrichst oder in Gedanken schlecht über dich selbst redest.
Jetzt hab noch einen schönen Tag du Diamant! 💎